Das IoT Sustainability Lab untersucht die Effekte des Internet of Things auf Nachhaltigkeit, um technische Lösungen und innovative Geschäftsmodelle für IoT-Services zu entwickeln – am Anwendungsbeispiel des Gebäudesektors. Ein spannendes Teilprojekt beschäftigt sich mit nachhaltigem IoT durch Simulationen und wird am 20. und 21. September 2023 in der Innovation Area der Tech.Con in Dornbirn präsentiert.
In der Abfallbewirtschaftung und Wartung von Produkten können erhebliche wirtschaftliche und ökologische Verbesserungen erzielt werden, wenn IoT zur Überwachung, Analyse und Prozessoptimierung genutzt wird. Oftmals fehlen wichtige Informationen wie Füllstand oder Fehlermeldungen, was zu vermeidbaren Kosten und anderen Nachteilen führt. Diese Kosten bleiben oft unbemerkt oder werden unterschätzt, was Unternehmen und Organisationen davon abhalten kann, IoT-Systeme zu entwickeln – obwohl es erfolgreiche Beispielprojekte in der Industrie gibt.
Mit IoT-Systemen können Unternehmen wertvolle Daten von Anlagen sammeln und durch deren Verarbeitung und Analyse neue Erkenntnisse gewinnen. Dies ermöglicht es Anbietern, Prozesse zu optimieren, neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten und gleichzeitig Emissionen zu reduzieren.
Durch numerische Simulationen, die typische KMU und deren Prozesse abbilden, können die Mehrwerte solcher IoT-Projekte berechnet und somit das Interesse der Anbieter und Kunden für die Entwicklung nachhaltiger IoT-Systeme geweckt werden. Am Stand der ZHAW School of Engineering in der Innovation Area sehen Sie, wie mithilfe von Technologie und Simulationen versteckte Potenziale entdeckt und die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft im Gebäudesektor gestellt werden.
