Industrie 4.0 schafft neue Wertschöpfungsnetzwerke
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Von Bodenseezentrum Innovation 4.0 In Artikel Markiert in Arbeiten 4.0, Digitalisierung 1451 Downloads
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Der Begriff Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution. Er steht für die Verschmelzung von Produktions- und Informationstechnologien. Industrie 4.0 ermöglicht eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den gesamten Lebenszyklus von Produkten. Grundlage dafür ist die digitale Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit, die auf der Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen beruht. Idealerweise können die gewonnenen Daten zu jedem Zeitpunkt genutzt werden, um Wertschöpfungsprozesse zu verbessern. Daten werden zunehmend zur Schlüsselressource bei der Verzahnung individualisierter Leistungsprozesse. Durch die Vernetzung von Menschen, Objekten der Informationswelt und physischen technischen Systemen entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen dynamische, sich selbst organisierende und unternehmensübergreifende
Wertschöpfungsnetzwerke. Diese lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie Kosten, Verfügbarkeit, Energieeffizienz und Ressourcenverbrauch,
optimieren.1 Sie ermöglichen zugleich, dass neue datenbasierte Geschäftsmodelle in stärkerem Maße Einzug in die Industrie halten können.