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Im Rahmen ihrer Zukunftsstrategie haben die IBK-Regierungschefs im Sommer die „Internationale E-Charta Bodensee – gemeinsam elektrisch unterwegs“ als grenzüberschreitende Maßnahme lanciert, um die Bodensee-Region zum Leuchtturm in Sachen E-Mobilität zu machen.

Veranstaltung emob forum 2019 v2Gemeinsam elektrisch unterwegs lautet das Motto, mit dem sich die ersten 40 Bekenner auf den Weg machen, um bis zum Jahr 2025 die Vision der Charta zu verwirklichen: Bis zum Jahr 2025 will man ein Verkehrssystem rund um den See auf den Weg gebracht haben, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist wird. Öffentliche Verkehrsmittel sollen dabei mit Sharing-Angeboten kombiniert und mit dem Rad- und Fußverkehr vernetzt werden.

IBK-Geschäftsführer Klaus‑Dieter Schnell sieht die Entwicklungen rund um die E-Mobilität als wichtigen, aber keinesfalls einzigen Baustein einer zukunftsfähigen Mobilität am Bodensee. Birgit Grebe, Projektleiterin der IBK-Kommission Verkehr vom Amt für Verkehr des Kantons Zürich, betonte, dass die elektrischen Antriebe in einer Lebenszyklusperspektive positive Auswirkungen hinsichtlich Klima, Luft und Wasserqualität sowie Lärm erzielen sollen.

Auf einem kurzweiligen Podium betonte Wirtschafts- und Verkehrsminister Walter Schönholzer vom Kanton Thurgau die Reichhaltigkeit der Handlungsfelder der Charta. Daneben gaben Christian Vögel als Leiter Energieautonomie Land Vorarlberg, Christian Eugster als Projektleiter E-Mobilität von Illwerke VKW, Werner Fritschi, Leiter Markt der THURBO AG Kreuzlingen sowie Jürgen Löffler vom Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben anschaulich dazu Auskunft, warum ihre Institutionen die E-Charta unterstützen.

Die perfekte Kulisse für den Startschuss zu dem ambitionierten Vorhaben bot die Expertentagung des dritten E-Mobility-Forums in Langenargen im Bodenseekreis, zu dem Landrat Lothar Wölfle 160 Teilnehmer begrüßen konnte. Er betonte die Wichtigkeit des Austauschs über die Grenzen und wies auch auf die Vorreiter-Rolle seines Landkreises hin. Etwa mit dem Projekt EMMA oder der Dichte der E-Ladestationen im Bodenseekreis. Namhafte Referenten präsentierten in Langenargen die neuesten Entwicklungen bei E-Antrieb, Fahrzeugbau und Ladesystemen oder den Einsatz von Elektromobilität an der Landesgartenschau in Überlingen im kommenden Jahr. 

Die Internationale E-Charta Bodensee richtet sich gleichermaßen an Energieversorger, Mobilitätsanbieter, Arbeitgeber, Tourismusakteure und die öffentliche Hand. Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich zu der E-Charta zu bekennen, diese zu unterstützen und an der Umsetzung der Vision mitzuwirken. Mit der Charta soll die Vernetzung und die Zusammenarbeit aller Akteure rund um den Bodensee im Bereich E-Mobilität gefördert werden. Best-Practices wird eine Plattform geboten und die grenzüberschreitenden Aktivitäten werden besser koordiniert und transparenter dargestellt.

Die Umsetzung der IBK-Strategie Elektromobilität wird als Interreg-Kleinprojekt gefördert durch:

 Logos des IBK-Interreg-Kleinprojektefonds

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IBK-Strategie zur Elektromobilität in der Bodenseeregion

Die E-Charta Bodensee ist eine erste Massnahme zur Umsetzung der Strategie Elektromobilität. Basis dafür war eine Strategiestudie Elektromobilität in der Bodenseeregion (2018), die viele Materialien und Ergebnisse von Interviews mit regionalen Akteuren enthält.

Charta und weitere Massnahmen der Strategie E-Mobilität sind Bestandteil der IBK-Strategie 2018-2022.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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