Die IBH wirkt mit praxisnaher Forschung immer stärker in der Region: Das macht der Jahresbericht 2018 deutlich, den der Hochschulverbund nun vorgelegt hat. Insgesamt förderte die IBH im vergangenen Jahr 24 Projekte, an denen 23 Hochschulen und 87 Praxispartner beteiligt waren – deutlich mehr als im Jahr zuvor.

Deckblatt Jahresbericht der IBH 2019
Die Innovationsregion Bodensee durch wissenschaftliche Impulse der 30 Mitgliedshochschulen der IBH zu stärken und die zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Region in Kooperation mit Partnern aus der Praxis zu bearbeiten: Mit diesen Aufträgen ist die IBH zu Beginn des Jahres 2018 in ihre mittlerweile fünfte Förderperiode gestartet.
Innovationen entstehen genau an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern. Wissenschaft, Forschung und Hochschulen besitzen dabei nicht nur die Kompetenz, Erkenntnisse zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen zu produzieren, sondern insbesondere auch die Qualität, Akteure aus unterschiedlichen Sektoren zusammen zu bringen. Die Arbeit der IBH ist dabei in einem doppelten Sinne grenzüberschreitend: Sie vernetzt in ihren Projekten unterschiedliche Akteure mit Hochschulen
und gleichzeitig überbrückt sie die Grenzen in der Vier-Länder-Region Bodensee.

Blickt man auf die Projekte der IBH im Jahr 2018, bestätigt sich die Überzeugung eindrücklich. In den IBH-Labs arbeiten Forschende aus allen vier Ländern gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung, Sozialeinrichtungen und Zivilgesellschaft an Lösungen um die Digitalisierung in KMUs zu unterstützen, sie gestalten massgeschneiderte und individuelle Programme für Bildung und Weiterbildung und sie ermöglichen mit technologischen und sozialen Innovationen Menschen im Alter ein aktives und selbstbestimmtes Leben. DIe aktuellen Projekte entwickeln zudem länderübergreifend kommunale Partizipationsmodelle, sie entdecken und vernetzen die Hot Spots der Kreativ- und Kulturwirtschaft in der Bodenseeregion, sie bringen digitale Lösungen in den Alltag von Hochschulen und Schulen und sie schaffen idealtypische Infrastrukturmodelle für Gewerbegebiete.

All diese Programme tragen dazu bei, die Innovationskraft am Bodensee in ihrer Gesamtheit zu stärken. Dank gilt allen Forschenden, die sich in diesen Projekten engagieren und mit ihren Erkenntnissen den Bodenseeraum dabei unterstützen zu einer Modellregion für Europa zu werden. Nur in gemeinsamer und langfristiger Kooperation und Partnerschaft von Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen kann dieses Ziel erreicht werden.

2018 betreute die Internationalen Bodensee-Hochschule IBH insgesamt im vergangenen Jahr 24 IBH-Projekte. Dazu zählten eine Reihe nun ausgelaufener Projekte im Rahmen der 4. Leistungsvereinbarung, deren Ergebnisse im Jahresbericht genauer vorgestellt werden: zum Beispiel zur Stärke der Kreativ- und Kulturwirtschaft und der Frage wie gerade die Hochschuldichte in der Bodenseeregion diesen Erfolg befördert. Gleichzeitig sind auch die ersten Projekte im Rahmen der 5. Leistungsvereinbarung angelaufen. Im Bildungsbereich entwickelt die IBH dabei zum Beispiel Möglichkeiten, wie Lehrende und Lernende virtuelle Realitäten effektiv einsetzen können.

Insgesamt waren im vergangenen Jahr 284 Forschende aus 23 Hochschulen in der Region an den Projekten beteiligt. Hinzu kommen 87 Praxispartner aus Wirtschaft, Bildung, Kultur, Sozialbereich sowie Zivilgesellschaft, die auf vielfältige Weise in die Projekte der IBH eingebunden sind.

Den vollständigen Jahresbericht finden Sie auf unserer Publikations-Datenbank: pdf Jahresbericht der IBH 2018 (2.60 MB)


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