Gleich fünf Unternehmen in der Bodenseeregion erhalten Fördergelder durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Im Rahmen des dritten Innovationswettbewerb „KI für KMU“ werden 36 KI-Projekte mit insgesamt 7,5 Millionen Euro gefördert.

Vom 5. März bis 10. Mai konnten kleine Unternehmen, insbesondere Start-ups, ihre KI-Vorhaben und -Projekte beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg einreichen. Insgesamt 52 Projektanträge erhielt das Ministerium. 36 KI-Vorhaben, teils Produkte teils Dienstleistungen, profitieren von der Landesförderung in Höhe von insgesamt 7,5 Millionen Euro. Unter ihnen sind drei Unternehmen aus Konstanz und zwei Unternehmen aus Stockach. Der Wettbewerb ist Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung.

KI-Innovationen stärken langfrisitig die Wirtschaft – gerade im Mittelstand nutzen noch viele Unternehmen nicht das Potenzial und den Mehrwert, den die Künstliche Intelligenz bietet. Um auf dieses ungenutzte Potenzial aufmerksam zu machen, werden KI-Anstrengungen der ausgezeichneten Unternehmen subventioniert. Mehr kleine und mittlere Unternehmen sollen sich die zukunftsfähigen Schlüsseltechnolgien zueigen machen – Vorreiter am Bodensee sind unter anderem:
  • KI Champion BW 2434x1312flumina GmbH (Konstanz) mit dem KI-Vorhaben „Intelligente Assistenzsysteme zur Simulation von Unternehmensprozessen“: Gesamtheitliche Simulation von Wertstromketten in produzierenden Unternehmen (inkl. Zuliefererketten, Produktion, Lager, Vertrieb und Logistik) – außerdem ist flumina auch unter digitalists.eu aufgeführt.
  • OpenDress GmbH (Konstanz) mit dem KI-Vorhaben „fAIshion AI-basierte Massenmaßkleidung in digitalen Wertschöpfungsketten“: Entwicklung von AI basierten 4D Schnittmustern für individuelle Massenmaßbekleidung. Der Endkunde kann eine individuelle Maßanfertigung in Auftrag geben.
  • ShoeFitter GmbH (Konstanz) mit dem KI-Vorhaben „FußScanApp“: Durch die Ergänzung des Scanvorgangs eines Fußes durch einen Deep-Learning-Algorythmus, wird der Weg zu mass-customized-shoes geebnet und neuen BigData geführten Normen für Schuhmaße erschaffen.
  • Intom GmbH (Stockach) mit dem KI-Vorhaben „RECONN“: KI-Rekonstruk-tion von industriellen 3D-CT Daten mit qualitativen Verbesserungen gegenüber dem konventionellen Rekonstruktionsverfahren durch Filtereigenschaften zur Kompensation von Artefakten, Rauschen und anderen Bildstörungen
  • MiQ GmbH & Co.KG (Stockach) mit dem KI-Vorhaben „KALI“: Künstliche Intelligenz für die Automatisierung von Qualitätsmanagement Prozessen. Intelligente Assistenten unterstützen Unternehmen beim Aufbau eines Audit-fähigen QM-Systems.

Zu weiteren Maßnahmen, die das Land Baden-Württemberg ergreift, um KI wirtschaftlich mehr zu integrieren und voranzutreiben, lesen Sie auf der Website Wirtschaft digital BW.

Bildrechte: © Wirtschaftsministerium BW

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