Zum Jahreswechsel 2022/23 wird aus der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Dies hat der Kooperationsrat des Verbunds in seiner Gründungssitzung am 10. Oktober einstimmig beschlossen.
Es ist das Ende einer Erfolgsgeschichte - und zugleich der Beginn einer neuen Ära: Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) war über 20 Jahre ein Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) und wird nun in Trägerschaft seiner Mitgliedhochschulen selbstständig.
Aus einem Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) wird ein eigenständiger Verbund von 25 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz – der größte seiner Art in Europa.
Der Wissenschaftsverbund umfasst rund 115.000 Studierende und rund 20.000 Forschende. Er wird in der Rechtsform eines Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) gegründet. Seinen Sitz hat der Wissenschaftsverbund nun an der Universität Konstanz. „Der EVTZ eröffnet neue Chancen der Kooperation, sehr zum Nutzen der Region. Die Universität Konstanz freut sich, als Sitz des neuen Verbunds zu dienen und kann so mit dem Standort in Kreuzlingen hervorragend zusammenarbeiten“, erklärt Rektorin Katharina Holzinger.
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